Kalibrierschein Drehmoment lesen

Datum & Uhrzeit:

 Donnerstag, 02. Dezember 2021

 10-11 Uhr 

  Deutsch

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Sie haben einen DAkkS-Kalibrierschein gekauft?

Wozu benötigen Sie Ihn? Nur als Nachweis für die Kalibrierung? Oder wollen Sie auch den Inhalt nutzen, um Ihre Messergebnisse zu optimieren?

In diesem Webinar erläutert Ihnen Thomas Hesse, Trainer der HBK Academy, den Inhalt eines DIN 51309 Drehmomentkalibrierscheines und zeigt Ihnen den Nutzen für Ihre tägliche Arbeit.

  • Wie sieht der Ablauf einer DIN 51309 Kalibrierung aus?
  • Was steht auf welcher Seite?
  • Welche Informationen sind wichtig, um die Veränderung Ihres Drehmomentaufnehmers zu erkennen?
  • Was bedeuten die zwei Fälle und welcher ist für Sie relevant?
  • Wozu hilft Ihnen die Messunsicherheitsangabe für Ihre tägliche Messung?

Zusätzlich machen wir noch einen kleinen Abstecher zur VDI VDE2646 Kalibrierung.

 

Sprecher:

Thomas Hesse

Trainer HBK Academy

Kontakt: 

[email protected]

 

 

Download Webinar-Präsentation

Drehmomentkalibrierung (pdf)

Fragen der Webinar-Teilnehmer

Die Spezifikationen aus dem Datenblatt sind maximal mögliche Abweichungen, die Messunsicherheit im Kalibrierschein ist die tatsächliche Messunsicherheit bei der Kalibrierung. Rechnet man nun mit den Datenblattspezifikationen, dann ist die Messunsicherheit größer als wenn man zunächst die Messunsicherheit aus der Kalibrierung nimmt und die Einflussgrößen hinzufügt, die nicht abgebildet sind.

Zusammengefasst kann man sagen: Wenn ein Kalibrierschein mit einer ausgewiesenen Messunsicherheit vorliegt, dann ist sie als Grundlage zu verwenden.

Man sucht sich aus der Tabelle mit dem Kalibrierergebnis den Kennwert heraus, der nahe am wichtigsten Messpunkt (Arbeitsbereich) liegt. In der Sensordatenbank, z.B. in catman, legt man den kalibrierten Aufnehmer mit diesem Kennwert neu an und weist ihn dann dem Verstärkerkanal zu. Hat man eine VDI 2646 Kalibrierung kann man auch alternativ den optimierten Kennwert nehmen.