Gates Corporation Gates Corporation | HBM

Extreme Bedingungen für ein Datenerfassungssystem - Die amerikanische Gates Corporation setzte daher auf eDAQ, das robuste und mobile Datenerfassungsgerät von HBM SoMat

Heftige Schläge und Vibrationen, Zentimeter dicker Staub, Hydraulikflüssigkeit, die explosionsartig das gesamte Testobjekt bedeckt – extreme Bedingungen für ein Datenerfassungssystem. Die amerikanische Gates Corporation setzte daher auf eDAQ, das robuste und mobile Datenerfassungsgerät von HBM SoMat, für Tests an einem hydraulischen Abbauhammer.

Kompaktlader sind auf Baustellen und im Garten- und Landschaftsbau unverzichtbar. Diese universell einsetzbaren Mehrzweckgeräte zeichnen sich durch kompakte Abmessungen, niedriges Gewicht und hohe Wendigkeit aus. Dass diese mit Rad- oder Raupenlaufwerk ausgestatteten Maschinen auch unter widrigen Bedingungen zuverlässig ihren Dienst verrichten müssen, versteht sich von selbst. Fehlfunktionen oder gar Ausfälle können im laufenden Baustellenbetrieb zu ungewollten Verzögerungen führen. Treten solche Fehlfunktionen bei bestimmten Fahrzeugtypen vermehrt auf, muss die Ursache gefunden werden. So bei dem hydraulischen Abbauhammer eines Kompaktladers der amerikanischen Gates Corporation.

eDAQ zur Erfassung hydraulischer Druck- und Beschleunigungsdaten

Mike Ellis, zuständiger Projekt-Ingenieur bei der Gates Corporation, ging dem Fehler auf die Spur. Aufgrund des rauen Einsatzgebietes entschied man sich für eDAQ, das robuste, mobile Datenerfassungsgerät von HBM SoMat, um hydraulische Druck- und Beschleunigungsdaten zu sammeln.

Raue Arbeitsbedingungen

Während des Tests schüttelten Schläge und Vibrationen den eDAQ und den Kompaktlader ordentlich durch. Dicker vom Abbauhammer aufgewirbelter Staub bedeckte alles. Nach mehreren Stunden unter diesen rauen Arbeitsbedingungen trat der Fehler auf, und Hydraulikflüssigkeit wurde explosionsartig über die gesamte Maschine verspritzt, und das ungefähr zehn Sekunden lang.

Sechs Millimeter Hydraulikflüssigkeit

Anschließend untersuchten Ellis und sein Team den Schaden. Der eDAQ war von oben bis unten mit sechs Millimeter dicker Hydraulikflüssigkeit bedeckt. Dazu Mike Ellis: „Mein Kollege, der den Kompaktlader zum Zeitpunkt des Ausfalls bediente, war besorgt, das DAQ-System könnte kaputt sein oder, schlimmer noch, die Daten könnten verloren gegangen sein. Ich sagte ihm, er solle sich keine Sorgen machen. Wir säuberten den eDAQ, luden die Daten des Testlaufs herunter und führten den restlichen Tag weitere Tests durch.

„eDAQ – das robusteste Testgerät“

Im Nachhinein bewertet Ellis eDAQ wie folgt: „Das eDAQ-System ist bei weitem das robusteste Testgerät, das wir besitzen. Wären andere Testgeräte im Kompaktlader gewesen, sie hätten das mit Sicherheit nicht überstanden.“

Exzellenter Support

Schon vor dem Einsatz konnte sich Ellis von den verlässlichen und robusten Qualitäten des Systems überzeugen. Er war beeindruckt, wie viele seiner Kunden das System bereits im Einsatz hatten. Mittlerweile hat eDAQ seine Qualitäten bei der Gates Corporation mehrfach unter Beweis gestellt, sowohl im Labor als auch im Feldeinsatz. Dazu Mike Ellis: „Das System arbeitet äußerst akkurat. Wir verwenden es, um andere Einheiten unseres Test-Equipments zu überprüfen. So stellen wir sicher, dass es korrekt arbeitet.

Wenn ich eine Frage habe, weiß ich, dass bei HBM SoMat echte Spezialisten sitzen. Die Arbeit des Support-Teams ist stets exzellent. Ich kann die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Applikation durchsprechen und erhalte nicht nur Aussagen, dass sich ein bestimmter Transistor nicht eigne. Darüber hinaus sind die Software-Updates großartig. Sie sind stets rückwärtskompatibel, und es gibt keine versteckten Upgrade-Kosten. Ich kann mich darauf verlassen, dass unser eDAQ-System und damit auch unser Investment für viele Jahre von HBM SoMat unterstützt werden wird.“

Related Products