0,04l auf 100km – die TU Chemnitz mit QuantumX umweltfreundlich unterwegs 0,04l auf 100km – die TU Chemnitz mit QuantumX umweltfreundlich unterwegs | HBM

0,04l auf 100km – die TU Chemnitz mit QuantumX umweltfreundlich unterwegs

Deutlich über 2.500 Kilometer will das Team des Fortis Saxonia Projekts – einem studentischen Forschungsprojekt der Technischen Universität Chemnitz – beim Shell Eco-Marathon 2009 auf dem Eurospeedway in der Lausitz mit dem Sax 3.1 zurücklegen. Und dies – der Umwelt zuliebe – mit der Energie von nur einem Liter Kraftstoff. Ein unmögliches Vorhaben? Nicht mit ausgefeilter Technik und der Unterstützung von HBM. Denn die zur Optimierung des brennstoffzellen-betriebenen Dreirads nötigen Messdaten lieferten zuverlässig QuantumX und modernste Messtechnik von HBM.

Gerade in Zeiten der Energie- und Rohstoffknappheit sind innovative Lösungen zur Umweltentlastung gefragter denn je. Für den Automobilbau bedeutet dies, neue Fahrzeuge in Leichtbauweise mit effizienten und sparsamen Antrieben zu entwickeln. Gefördert wird die Entwicklung dieser innovativen Mobilitätskonzepte unter anderem von Shell.

Mit dem bereits seit 1985 durchgeführten Eco-Marathon – einem Wettbewerb, der Jahr für Jahr Studenten, Wissenschaftler und junge Ingenieure motiviert, noch effizientere Gefährte zu konstruieren. Und ihre Erfolge geben den ehrgeizigen Konstrukteuren recht: Legte beispielsweise das Team Fortis Saxonia 2005 im ersten Jahr seiner Teilnahme mit dem Sax 1 und der Energie aus einem Liter Kraftstoff noch 655 km zurück, so waren es 2008 mit dem Sax 3 bereits sensationelle 2.500 km.

Mobilität neu gedacht: Fortis Saxonia macht dem Sax 3 Beine …

2009 will das Fortis Saxonia Projekt beim Eco-Marathon mit einer verbesserten Version des Sax 3 das bis dato effizienteste Fahrzeug der TU Chemnitz auf dem Eurospeedway in der Lausitz an den Start bringen. Eine Aufgabe, der sich ein Team aus ca. 20 Studenten unterschiedlicher Fachbereiche gerne annahm.



Das Ergebnis: das nur 45 kg leichte Dreirad Sax 3.1, mit dem die Sachsen beim Shell Eco-Marathon vom 7. bis 9. Mai 2009 nahtlos an die eindrucksvollen Leistungen der Vorjahre anknüpfen wollen.

Entsprechend viel Energie, Know-how und Hightech steckten die Nachwuchs-Fahrzeugbauer in die weitere Verbesserung ihres Experimentalfahrzeuges Sax 3, um dessen Reichweite von 2.500 km nochmals um mehrere Hundert Kilometer zu steigern. Logisch also, dass effiziente Messtechnik in der Test- und Optimierungsphase unerlässlich war, um den Sax 3 weiter zu optimieren.

… mit QuantumX als Copilot.

Die zur Bewertung der Fahrleistungen des neuen Sax 3.1 nötigen umfangreichen Messungen stellten die Projektbeteiligten vor eine zusätzliche Frage: Wohin mit der gesamten Messtechnik? Verständlich, wenn man bedenkt, dass selbst für die Fahrerin lediglich ein Liegeplatz zwischen den Vorderrädern zur Verfügung steht. Die perfekte Lösung lieferte HBM: mit dem kompakten Messverstärker QuantumX und Dehnungsmessstreifen, die selbst auf kleinstem Raum Messwerte von höchster Güte garantieren.

Alle zu messenden mechanischen Größen werden mit elektrischen Dehnungsmessstreifen erfasst. Als Messverstärker wurde der QuantumX MX840 eingesetzt. Er verfügt über 8 Kanäle zur Messwerterfassung und wurde an der Rückenlehne des Fahrersitzes montiert.

Die Stromversorgung des Verstärkers erfolgte über einen 12 V-Akku mit einer Kapazität von 10 Ah. Dieser wurde im Bereich der Fahrzeugnase untergebracht. Dadurch konnte eine stabile Energieversorgung über die gesamte Dauer der Messfahrten gewährleistet werden. Für die Einstellung des Messverstärkers und die Erfassung bzw. Speicherung der Messdaten wurde ein Laptop mit der Software catman Easy in der Version 2.24 ausgestattet. Während der Testfahrten befand sich dieser Laptop unter den Beinen der Fahrerin. Bei jedem „Boxenstopp“ wurden die Messwerte überprüft und gesichert.

„Der kompakte QuantumX hat auf der ganzen Linie überzeugt!“

„Genau wie unser Sax 3.1 vereint der QuantumX Messverstärker von HBM Hightech und Hochleistung in einem kompakten Format,“ betonte Michael Klas, Projektverantwortlicher für die Vorderachs-Optimierung des Experimentalfahrzeugs. „Unsere Entscheidung für HBM-Messtechnik war in jeder Hinsicht eine richtige Entscheidung: nicht nur aufgrund der überschaubaren Dimensionen des Messverstärkers sondern vielmehr in Hinblick auf die sehr hohe Güte der im Rahmen der Testfahrten gelieferten Messwerte.“

Übrigens: Der Einsatz von Technologie Marke HBM im Rahmen der Verbesserung des Experimentalfahrzeuges Sax 3.1 des Projektes Fortis Saxonia ist nur eines von vielen Beispielen, bei denen Messtechnik aus Darmstadt für mehr Energieeffizienz und einen schonenderen Umgang mit wertvollen Ressourcen sorgt.