EMV-Richtlinien für Wägesysteme EMV-Richtlinien für Wägesysteme | HBM

Ob in Verpackungsmaschinen oder in Abfüllanlagen – Wägezellen müssen stets präzise verwiegen und gut integrierbar sein. Beeinflusst Wägetechnik durch ungewollte elektrische Effekte andere technische Geräte – oder umgekehrt - verursacht dies Produktionsfehler und somit Kosten. HBM gibt seinen Kunden seit über 20 Jahren Sicherheit durch EMV-geprüfte Wägetechnik.

Für falsche Füllmengen in Abfüllanlagen gibt es viele Ursachen. Eine davon ist elektromagnetische Unverträglichkeit der Maschinenkomponenten, z. B. ausgelöst durch Störaussendung von der Wägetechnik an die SPS.

 

EMV-Richtlinien für Wägesysteme

Die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) kennzeichnet den üblicherweise
erwünschten Zustand, dass technische Geräte einander nicht durch ungewollte elektrische oder elektromagnetische Effekte störend beeinflussen. Die Schutzanforderung wird in Europa durch die sogenannte EMV-Richtlinie definiert. Für Wägesysteme, die z. B. in Abfüllanlagen oder beim Verpacken von Lebensmitteln zum Einsatz kommen, sind in der NSW- sowie der MID-Richtlinie spezielle EMV-Grenzwerte festgelegt. Beide Richtlinien stützen sich normativ auf OIML-Empfehlungen.

Wägetechnik von HBM – ganz sicher EMV-geprüft

Seit mehr als 20 Jahren prüft HBM alle wägetechnischen Produkte in einem nach ISO/IEC 17025 akkreditierten EMV-Labor. Dies umfasst sowohl Störaussendung als auch -festigkeit. Da für Wägezellen oder industrietaugliche Waagenelektroniken der zukünftige Einsatz nicht immer bestimmbar ist, sind alle Produkte mit einem speziellen Schirmungskonzept versehen und werden nach den höchsten gesetzlich geforderten EMV-Anforderungen geprüft. Dadurch profitiert der Anwender von maximaler Investitionssicherheit.