Ricoh verbessert Produktion seiner neuesten Serie von Tonerkartuschen
Zusammen mit Mechatronic Solutions und HBM arbeitet Ricoh UK Products Ltd an der Entwicklung eines durchgängigen Qualitätssicherungssystems für die automatische Fertigung seiner neuesten Tonerprodukte für den europäischen Markt. Ist der Behälter für das neue Tonerprodukt gefüllt, muss er durch eine automatische Fertigungsmaschine mit einem Verschluss und einer äußeren Abdeckkappe versehen werden, woraus sich einige produktionstechnische Herausforderungen ergeben.
Dave Roberts, leitender Projektingenieur bei Ricoh UK Products Ltd, zufolge mussten hier zwei Hauptaufgaben angegangen werden. Ricoh UK Products Ltd musste sicherstellen, dass der Verschluss korrekt an einer bestimmten Stelle im Behälter eingesetzt wurde, was eine Herausforderung darstellte, da bei der neuen Bauform zwei Klammern verwendet werden, die in zwei Vertiefungen im Behälterhals einrasten. Das erforderliche System musste erkennen können, ob der Verschluss korrekt eingesetzt wurde und ob Klammern beschädigt wurden oder fehlten.
Die zweite Aufgabe bestand darin, die korrekte Anbringung der äußeren Abdeckkappe sicherzustellen, und zwar unter Einhaltung vorgegebener Drehmomentrichtwerte und ohne Verkanten. Zusätzlich musste Ricoh UK Products Ltd den Prozess zur Sicherstellung der korrekten Fertigung der Kartuschen überwachen, um in späteren Phasen möglichst wenig Ausschuss bei den fertiggestellten Tonerkartuschen zu haben. Dadurch, dass Teile bereits während des Einpressens aussortiert werden und nicht erst zu einem späteren Zeitpunkt in der Fertigung, wird weniger Material und Zeit verschwendet.