Das Ergebnis
Durch die Akquistion und Umstrukturierung konnte HBM FiberSensing seine Geschäftstätigkeit deutlich stärken. Die Ergänzung der marktführenden Marke HBM mit FiberSensing ermöglichte es der Gruppe, bereits vorhandene Marktstellungen des Unternehmens in speziellen Märkten zu stärken und in weiteren Märkten Lücken zu füllen, die spezielle Lösungen für ihre Anwendungen erforderten, welche bisher durch andere Technologien nicht abgedeckt werden konnten. Dies geht einher mit der Strategie des Unternehmens, besser auf die Herausforderungen, vor denen seine Kunden stehen, zu reagieren und die bestmöglichen Lösungen zu bieten, um diese zu bewältigen.
Ein aktuelles Beispiel ist die Installation eines kompletten Sensorsystems in den Druckleitungen des Gepatschspeichers im Kaunertal bei Innsbruck in Österreich im Mai und Juni 2015. HBM gewann die Ausschreibung für die Lieferung und Installation eines Überwachungssystems zur kontinuierlichen Überwachung der Dehnung an bestimmten Punkten der Innenwände der kürzlich installierten Druckwasserleitung im Rahmen eines Strukturbelastungstests. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde an den Innenwänden der Stahlleitung, in der an manchen Stellen ein Druck von beinahe 100 bar herrscht, ein umfangreiches Netzwerk aus auf Faser-Bragg-Gittern (FBG) basierenden Sensoren installiert. Dank des Einsatzes von FBG-Technologie konnte HBM FiberSensing die gegenüber alternativen, auf konventionellen Technologien basierenden Vorschlägen konkurrenzfähigste Lösung anbieten.
Ein Jahr nach der Akquisition ist unbestritten, dass HBM FiberSensing im Bereich der optischen Sensoren zu einer anerkannten Marke geworden ist, da Kunden aus aller Welt immer wieder auf Überwachungslösungen des Unternehmens zurückgreifen. Voraussetzung dafür war eine globale Aufstellung, gestärkt durch die weltweite Marktpräsenz von HBM in über 80 Ländern und durch das beständige Bestreben, kundenspezifische Überwachungslösungen zu implementieren, die im Einklang mit den Bedürfnissen der Kunden stehen.