Freitag, 15. Mai 2020 10:00 Uhr MEZ Deutsch
In diesem Webinar werden die Grundlagen des Explosionsschutzes am Beispiel von DMS-Sensoren vorgestellt.
Zudem erläutern Eugenia Kohl und Hermann Merz die Anforderungen an eine Messkette für ATEX/IECeX und weitere Regionen.
Darüber hinaus werden während des Webinars Lösungen von HBM für global agierende Unternehmen näher vorgestellt und erklärt.
Theoretisch ja, da die Zone transferiert werden kann, aber nicht das Schutzniveau. D. h. ist eine Wägezelle an ein Schutzniveau „eigensicher“ gekoppelt, dann muss dieses Schutzniveau auch in einer Zone, die das eigentlich nicht erfordert, hergestellt werden.
Generell ist darauf zu achten, dass zwischen einem eigensicheren und nicht eigensicheren Stromkreis unterschieden wird.
Eine Wägezelle, die in einem eigensicheren Bereich eingebaut wurde, darf nicht mehr in einem anderen Bereich installiert werden.
Anhand der Seriennummer, die an der Wägezelle angebracht ist, kann eine Rückverfolgbarkeit sichergestellt werden.
Nein, HBM liefert lediglich die Komponenten. Die Sicherheitsberechnungen müssen von einem ATEX-Beauftragten durchgeführt werden.
Nein, es ist nicht zwingend erforderlich. Es gilt, dass eigensichere Kabel getrennt zu verlegen und zu kennzeichnen sind. Wenn der Kabelmantel farbig gekennzeichnet wird, so wird hellblau empfohlen. In diesem Fall dürfen hellblau ummantelte Kabel und Leitungen nicht für andere Zwecke verwendet werden.
Ja, jedes Kabel weist eine gewisse Induktivität und Kapazität auf, weshalb die Kabellänge begrenzt werden muss. Siehe hierzu die Sicherheitshinweise zu Ex-Sensoren.
Wenn Sie eine Wägezelle in einer bestimmten Zone einbauen, wissen Sie nicht, welche Prozesse dort genau abgelaufen sind. Sie können deshalb nicht sicher gehen, dass diese auch in einem anderen Bereich noch einwandfrei funktioniert.
Ja, siehe Datenblatt oder bei Anfrage prüfen wir dies gern individuell für Sie.