Nummer des Kalibrierscheins
DAkkS Registriernummer 12029 = HBM
Jahr und Monat der Kalibrierung
Alle Informationen zu dem zu kalibrierenden Aufnehmer: Bezeichnung, Hersteller, Typ, Seriennummer
Informationen zum Auftrag: Auftraggeber, Auftragsnummer
Nummer des Kalibrierscheins
DAkkS Registriernummer 12029 = HBM
Jahr und Monat der Kalibrierung
Kalibrieranlage, auf welcher die Kalibrierung durchgeführt wurde
Messunsicherheit der Kalibrieranlage, in Prozent von der jeweiligen Kraftstufe
Nullsignal des zu kalibrierenden Aufnehmers im ausgebauten Zustand, ohne mechanische Adapter
Mechanische Einbauteile zur Adaption in die Kalibrieranlage
Elektrische Versorgung des Kraftaufnehmers (z.B. Brückenspeisespannung, Trägerfrequenz) durch den bei der Kalibrierung verwendeten Messverstärker
Nummer des Kalibrierscheins
DAkkS Registriernummer 12029 = HBM
Jahr und Monat der Kalibrierung
Angaben zu dem bei der Kalibrierung verwendeten Messverstärker und seinen Einstellungen
Der bei der Kalibrierung eingesetzte Messverstärker ist Eigentum von HBM. Optimal ist eine Kalibrierung mit dem Verstärker, der auch später gemeinsam mit dem Aufnehmer eingesetzt wird.
Diese Angabe erscheint, wenn eine Anpassung der Anzeige von elektrischer Einheit auf eine physikalische Einheit (z.B. kN) für die Kalibrierung vorgenommen wurde
Zusätzliche für die Dokumentation der Kalibrierung wichtige Informationen oder Auffälligkeiten
Nummer des Kalibrierscheins
DAkkS Registriernummer 12029 = HBM
Jahr und Monat der Kalibrierung
Norm der Kalibrierprozedur, die genauen Vorschriften können in der international gültigen Norm ISO 376:2011 nachgelesen werden.
Die Norm ISO 376:2011 bietet die Möglichkeit, ohne die Messreihen bei abnehmender Kraft zu kalibrieren. Dann wird dieser Text angepasst: R4' und R6' entfallen, die zweite Drehung erfolgt nach Reihe R3. In diesem Fall ist allerdings später nur die Verwendung für zunehmende Kräfte zulässig!
Nummer des Kalibrierscheins
DAkkS Registriernummer 12029 = HBM
Jahr und Monat der Kalibrierung
Kraftrichtung bei der Kalibrierung
Einheit der Messwerte
Durch die Kalibrieranlage vorgegebene Kraft
Erste Messreihe 0° Position aufwärts
Zweite Messreihe 0° Position aufwärts
Messreihe 120° Position aufwärts
Messreihe 120° Position abwärts
Messreihe 240° Position aufwärts
Messreihe 240° Position abwärts
Messwert nach der Entlastung von maximaler Kalibrierkraft auf Null Newton
Messwert bei Null Newton nach der Belastung abwärts, identisch mit dem Wert bei Null Newton für diese Reihe
Bei HBM wird das Kriechen aus den Anzeigewerten 30 s und 300 s nach Wegnahme der Kalibrierhöchstkraft der dritten Vorbelastung ermittelt. Die Höchstkraft wurde für 60 s aufgebracht.
Mittelwert aus Messreihe R1 und R2
Wiederholbarkeit des Messwertes in einer Einbaustellung, bezogen auf den Mittelwert der jeweiligen Kraftstufe
Mittelwert aus Messreihe R1, R3 und R5
Wiederholbarkeit des Messwertes in unterschiedlichen Einbaustellungen 0°, 120° und 240°, bezogen auf den Mittelwert der jeweiligen Kraftstufe
Nummer des Kalibrierscheins
DAkkS Registriernummer 12029 = HBM
Jahr und Monat der Kalibrierung
Einsatz des Messgerätes bei Fall A und Fall C nur für zunehmende Kräfte zugelassen, da für die Auswertungen in Tabelle 4 auch nur die Aufwärtsmessreihen verwendet werden (keine Berücksichtigung der Umkehrspanne !)
Einsatz des Messgerätes bei Fall A und Fall C nur für zunehmende Kräfte zugelassen, da für die Auswertungen in Tabelle 4 auch nur die Aufwärtsmessreihen verwendet werden (keine Berücksichtigung der Umkehrspanne !)
Einsatz des Messgerätes bei Fall A und Fall C nur für zunehmende Kräfte zugelassen, da für die Auswertungen in Tabelle 4 auch nur die Aufwärtsmessreihen verwendet werden (keine Berücksichtigung der Umkehrspanne !)
Klasse für Fall A (nur für bestimmte Kräfte), hierfür werden die folgenden Merkmale berücksichtigt: b, b', f0, r, c und UBNME (Abkürzungen siehe Seite 4 unten). Die Klasse wird immer von dem schlechtesten Merkmal bestimmt. Die bei 50% der Nennkraft erreichte Klasse kann darüber nicht besser werden
Erweiterte Messunsicherheit für Fall A, Berechnung nach Anhang C.1 der ISO 376:2011. Ohne Berücksichtigung der Interpolationsabweichung, da nur für bestimmte Kräfte zugelassen.
Werte mit dem kubischen Ausgleichspolynom von Seite 8 berechnet
Abweichung (Interpolationsabweichung) des mit dem Ausgleichspolynom berechneten Wertes Xa vom Mittelwert der Messreihen R1, R3 und R5, bezogen auf diesen Mittelwert für die jeweilige Kraftstufe
Klasse für Fall C, hierfür werden die folgenden Merkmale berücksichtigt: b, b', f0, r, c, UBNME und fc (Abkürzungen siehe Seite 4 unten). Die Klasse wird immer von dem schlechtesten Merkmal bestimmt. Die bei 50% der Nennkraft erreichte Klasse kann darüber nicht besser werden.
Erweiterte Messunsicherheit für Fall C (mit Interpolation), Berechnung nach Anhang C.1 der ISO 376:2011
Einsatz des Messgerätes bei Fall B und Fall D für zu - und abnehmende Kräfte zugelassen, die Umkehrspanne wird berücksichtigt
Einsatz des Messgerätes bei Fall B und Fall D für zu - und abnehmende Kräfte zugelassen, die Umkehrspanne wird berücksichtigt
Umkehrspanne: Mittelwert der Differenz der Messwerte der Messreihen R3 - R4' und R5 - R6', bezogen auf den Mittelwert der jeweiligen Kraftstufe
Klasse für Fall B, hierfür werden die folgenden Merkmale berücksichtigt: b, b', f0, r, v und UBNME (Abkürzungen siehe Seite 4 unten). Die Klasse wird immer von dem schlechtesten Merkmal bestimmt. Die bei 50% der Nennkraft erreichte Klasse kann darüber nicht besser werden.
Erweiterte Messunsicherheit für Fall B, Berechnung nach Anhang C.1 der ISO 376:2011. Da nur für bestimmte Kräfte, ohne Berücksichtigung der Interpolationsabweichung.
Werte mit dem kubischen Ausgleichspolynom von Seite 8 berechnet
Abweichung (Interpolationsab-weichung) des mit dem Ausgleichs-polynom berechneten Wertes Xa vom Mittelwert der Messreihen R1, R3 und R5, bezogen auf diesen Mittelwert für die jeweilige Kraftstufe
Klasse für Fall D, hierfür werden die folgenden Merkmale berücksichtigt: b, b', f0, r, v, UBNME und fc (Abkürzungen siehe Seite 4 unten). Die Klasse wird immer von dem schlechtesten Merkmal bestimmt. Die bei 50% der Nennkraft erreichte Klasse kann darüber nicht besser werden.
Erweiterte Messunsicherheit für Fall D, Berechnung nach Anhang C.1 der ISO 376:2011.
Nach ISO 376 ist die kombinierte Standardmessunsicherheit graphisch über die Kraft aufzutragen und eine Kurvenanpassung nach der Methode der kleinsten Fehlerquadrate durchzuführen. Da hierbei Werte geringer als die kleinste kombinierte Standardmessunsicherheit berechnet werden, wird die Gleichung so lange angepasst, bis alle Werte größer als die kleinste Messunsicherheit sind. Die im Kalibrierschein für Fall C und Fall D angegebenen Messunsicherheiten sind mit der hier aufgeführten Gleichung berechnet. Für jede beliebige Kraft innerhalb des Kalibrierbereichs kann damit eine erweiterte Unsicherheit berechnet werden.
Nummer des Kalibrierscheins
DAkkS Registriernummer 12029 = HBM
Jahr und Monat der Kalibrierung
Kubische Interpolationsgleichung und deren Koeffizienten zur Berechnung des elektrischen Ausgangssignals des Aufnehmers in Abhängigkeit von der aufgebrachten Kraft
Mit der Interpolationsgleichung berechnete Werte, mit Hilfe dieser können Verstärker mit mehreren Punkten linearisiert werden (z.B. DMP40)
Interpolationsgleichung und deren Koeffizienten zur Berechnung des Kraftsignals in Newton in Abhängigkeit von dem elektrischen Ausgangssignal des Aufnehmers. Diese Werte können zur Anpassung in den ML38B eingegeben werden.
Nach der Norm ist bei der Berechnung der Messunsicherheiten das Kriechen zu verwenden, für die Anwendung ist jedoch zusätzlich der Einfluss der Umkehrspanne zu berücksichtigen (Anhang C.2.4 der ISO 376). Deshalb stellt HBM diese Zusatzinformation zur Berechnung der Messunsicherheit inklusive Umkehrspanneneinfluss zur Verfügung. Diese Messunsicherheit kann analog zu den Werten alter Kalibrierscheine nach DIN EN ISO 376:2005 für die weitere Berechnung von Messunsicherheiten in der Anwendung verwendet werden.
Werte mit dem kubischen Ausgleichspolynom von Seite 8 berechnet
Umkehrspanne: Mittelwert der Differenz der Messwerte der Messreihen R3 - R4' und R5 - R6', bezogen auf den Mittelwert der jeweiligen Kraftstufe
Abweichung (Interpolationsabweichung) des mit dem Ausgleichspolynom berechneten Wertes Xa vom Mittelwert der Messreihen R1, R3 und R5, bezogen auf diesen Mittelwert für die jeweilige Kraftstufe
Zusatzinformation: Messunsicherheit inklusive Umkehrspanneneinfluss (Anhang C.2.4 der ISO 376), Basis ist die erweiterte Messunsicherheit von Fall D.
Nach ISO 376 ist die kombinierte Standardmessunsicherheit graphisch über die Kraft aufzutragen und eine Kurvenanpassung nach der Methode der kleinsten Fehlerquadrate durchzuführen. Da hierbei Werte geringer als die kleinste kombinierte Standardmessunsicherheit berechnet werden, wird die Gleichung so lange angepasst, bis alle Werte größer als die kleinste Messunsicherheit sind. Die im Kalibrierschein als Zusatzinformation angegebene Messunsicherheit Wz ist mit der hier aufgeführten Gleichung berechnet. Für jede beliebige Kraft innerhalb des Kalibrierbereichs kann damit eine erweiterte Unsicherheit berechnet werden.