Piezoelektrischer Sensor Piezoelektrischer Sensor | HBM

PMX Verwendung eines piezoelektrischen Sensors

In dieser Tech Note wird der Anschluss und die Inbetriebnahme eines piezoelektrischen Sensors über einen Ladungsverstärker (Typ CMA/CMD) an ein PMX-System beschrieben.

Benötigtes Material

Zur Durchführung des Beispiels werden folgende Materialien benötigt:

  • PMX-System (mit Messkarten: PX401 und PX878)
  • Ladungsverstärker (hier: CMA1400)
  • Verbindungskabel 1-KAB168 (zur Verbindung des Ladungsverstärkers mit PMX)
  • Piezoelektrischer Sensor
  • Verbindungskabel 1-KAB143 (Sensor-Anschlusskabel)

Voraussetzungen

Zum Anschluss des Verbindungskabels an Ladungsverstärker und PMX müssen die Adern des Verbindungskabels 1-KAB163 zu zwei Steckern verbunden werden, von denen einer an die PX401 angeschlossen wird, der andere an die PX878. Die Pinbelegung ergibt sich dabei wie folgt:

Kabelbelegung 1 - KAB168

Steckerbelegung

Anmerkung: Wie oben bereits dargestellt wird die blaue Ader des Verbindungskabels nicht angeschlossen.

Verkabelung mit PMX

Der piezoelektrische Sensor wird mittels des Kabels 1-KAB143 mit dem Ladungsverstärker verbunden. Dieser wiederum wird durch das Kabel 1-KAB163 über die beiden wie oben beschrieben hergestellten Stecker mit den Messkarten PX401 (Stecker 1) und PX878 (Stecker 2) verbunden. Der Sensor kann nach der korrekten Auslegung in Betrieb genommen werden.

Auslegung des Sensors mit dem Ladungsverstärker

Kennwerte der im Beispiel verwendeten Komponenten

Einstellungen im PMX

Die folgende Übersicht zeigt die Einstellungen, die auf der Messkarte PX401 vorgenommen werden.

Reset des Ladungsverstärkers

In den Digitalausgängen (Menü/Einstellungen/Digitalausgänge) wird auf den Digitalausgang 1 die Flag1 der Berechneten Kanäle gelegt, die wie im weiteren beschrieben den Triggerimpuls setzt.

Im Menü Berechnete Kanäle eine neue Funktion „Trigger Pulse“ erstellen. Als Bedingung wird das Überschreiten des gewählten Schwellwertes definiert und das Ergebnis in Flag 1 abgelegt (die wie oben dargestellt mit dem Digitalausgang 1 verbunden ist).

Rechtlicher Hinweis

Diese Beispiele dienen lediglich der Veranschaulichung. Sie unterliegen keinen Gewährleistungs-oder Haftungsansprüchen.