Mit 150G zu sicheren Ergebnissen: QuantumX für Datenerfassung an einer geotechnischen Zentrifuge
Ein sicheres Stück Boden unter unseren Füßen – das wünschen wir uns alle. Doch im Boden mit seinen vielen verschiedenen Bestandteilen können hochdynamische Prozesse entstehen, die Gebäude und Infrastruktureinrichtungen gefährlich ins Wanken bringen können. Mit Hilfe von geotechnischen Zentrifugen ist es möglich, die komplexen Zusammenhänge von Spannungs- und Dehnungsvorgängen im Boden bei Belastungen realitätsnah zu modellieren. Ebenso wichtig wie die Zentrifuge selbst ist jedoch auch eine sichere Erfassung der erhobenen Messdaten. Deshalb setzt die Universität Pretoria in Südafrika bei ihrer hochmodernen geotechnischen Zentrifuge auf das Messverstärkersystem QuantumX von HBM.
Beim Bau der Eisenbahnlinie „Gautrain“ zwischen den südafrikanischen Metropolen Kapstadt und Johannesburg standen die Ingenieure vor einem großen Problem: Südlich von Pretoria sollte die Strecke über eine dolomitische Landformation verlaufen, die anfällig für die Entstehung von Senkgruben ist. Um ein Viadukt sicher über diesen schwierigen Untergrund zu führen, mussten aufwändige Experimente durchgeführt werden, bei denen über eintausend, zehn Tonnen schwere Betonblöcke zusammengefügt wurden, um die Senkung zu untersuchen.