Ausbildungsabschluss mit Bestnote

 

Katja Knau hat im Juni ihre Ausbildung zur Industriekauffrau bei HBM abgeschlossen und ist mit ihren Prüfungsergebnissen Jahrgangsbeste geworden.

Aus diesem Grund haben wir Katja zu einem Interview eingeladen:

Hallo Katja, natürlich erst einmal Herzlichen Glückwunsch zu deinem tollen Abschluss!

Erzähl doch mal: Wie bist du eigentlich damals auf HBM aufmerksam geworden?

Ich bin über ein Online-Portal auf HBM gekommen. Auf der Suche nach Unternehmen, die die Ausbildung zur Industriekauffrau anbieten, wurde mir HBM vorgeschlagen. Dann habe ich mich weiter über HBM informiert. Ich fand es gut, dass HBM nicht allzu groß ist, wie z.B. Opel, und dass der Standort in Darmstadt gut für mich zu erreichen ist.

 

Wie war deine Ausbildungszeit insgesamt hier bei HBM und was fandest du gut?

Ich war ja in verschiedenen Abteilungen eingesetzt, wodurch ich sehr viel und immer wieder Neues kennenlernen konnte. Natürlich haben mir manche Abteilungen besser gefallen als andere. Aber insgesamt war es schon sehr schön.
Ich fand gut, dass ich in viele verschiedene Bereiche reinschnuppern und viele Mitarbeiter kennenlernen konnte. Jetzt, wo ich übernommen wurde, kenne ich schon einige, wodurch es mir leichter fällt mich einzufinden. Insgesamt hatte ich die Möglichkeit in elf verschiedenen Abteilungen zu arbeiten. Das hat mir auch in der Berufsschule geholfen. Dadurch, dass ich so viele Bereiche kennengelernt habe, hatte ich einen guten Bezug von Theorie zur Praxis. Außerdem durfte ich in meiner Ausbildungszeit schon viele eigenständige Aufgaben übernehmen und erhielt dabei gute Unterstützung von den Kollegen in den Abteilungen. Auch die Vorbereitung auf die mündliche Prüfung, eine Präsentation, hat mir gut gefallen. Denn ich hatte die Möglichkeit meine Präsentation vor der Abteilung und meinen Ausbildern zu üben, was mir sehr für die richtige Prüfung geholfen hat.

 

Hattest du denn ein Highlight in deiner Ausbildung, das dir besonders im Gedächtnis geblieben ist?

Die Nacht der Ausbildung war sehr schön. Das ist quasi wie ein Tag der offenen Tür von verschiedenen Betrieben in Darmstadt. Ich konnte anderen Schülern und deren Eltern oder auch Studenten über meine Ausbildung und HBM informieren. Das hat wirklich Spaß gemacht. Das Ganze findet einmal jährlich statt und ich bin die letzten beiden Jahre dabei gewesen. Auch das gemeinsame Zelten mit den anderen Auszubildenden am Riedsee bei Leeheim war eins meiner Highlights während der Ausbildung.

 

Du hast ja einen herausragenden Abschluss gemacht – sind dir denn die Prüfungen sehr leichtgefallen oder hast du sehr viel für deine Prüfungen gelernt?

Die Zeit vor den Prüfungen war schon sehr anstrengend. Aber durch die Ferien konnte ich mir die Zeit gut einteilen. Und dadurch, dass ich gut abschneiden wollte, war ich auch ziemlich motiviert. Zwar musste ich schon viel lernen, aber im Vergleich zum Abi war es nicht so schlimm. Da ich den Stoff ja auch schonmal für Klausuren gelernt hatte, kannte ich einiges noch gut, wodurch der Stoff für mich leicht zugänglich war. Zur Vorbereitung bin ich auch nochmal viele alte Klausuren durchgegangen, was mir beim Verstehen und Lernen sehr geholfen hat. Der Stoff war insgesamt ziemlich gut verständlich für mich und auch der Prüfungsvorbereitungskurs war hilfreich.

 

Nun wurdest du ja nach deiner Ausbildung bei HBM übernommen. In welchem Bereich bist du jetzt tätig und was sind deine Aufgaben?

Ich arbeite jetzt in der Fachabteilung Customsystems Order Handling. Hier bin ich zuständig für das Anlegen und Bearbeiten von Kundenaufträgen, die nicht ausschließlich HBM Standardteile beinhalten, sondern auch Produkte, die speziell für einen Kundenauftrag beschafft bzw. gefertigt werden (Sonderprodukte). Dafür legen wir auch die Fertigungsaufträge an und bearbeiten die Bestellungen für Zukaufteile der Sonderprodukte. Dadurch umfasst meine Abteilung drei Aufgabenbereiche, die im Standardprozess von drei separaten Abteilungen (Auftragsbearbeitung, Disposition, Einkauf) übernommen werden. Während meiner Ausbildung konnte ich zunächst zwei Wochen im Oktober in diese Abteilung reinschnuppern, um die Entscheidung treffen zu können, ob ich meinen Fachreport in dieser Abteilung schreiben möchte. Zwar war die Zeit dort ein bisschen zu kurz, um die komplexen Aufgaben komplett zu sehen, aber es war trotzdem sehr interessant für mich. Deswegen habe ich dort dann meinen Fachreport – der mit zur Ausbildung gehört– geschrieben. Das war dann eine gute Vorbereitung auf meine Übernahme in der Abteilung, weil ich mich in dieser Zeit schon sehr gut einarbeiten konnte.

 

Ist dir während deiner Ausbildung oder im Nachhinein etwas aufgefallen, was du an der Ausbildung ändern oder auch verbessern würdest?

In manchen Abteilungen hätte ich ein bisschen mehr Zeit gebraucht, um die jeweilige Abteilung und deren Aufgaben besser kennenzulernen. Die Zeiteinteilung war meiner Meinung nach nicht immer ganz optimal. In der Abteilung Lieferantenentwicklung war ich zum Beispiel nur zwei Wochen, da wäre ich gerne länger geblieben, um noch mehr zu sehen. Es wäre schön, wenn die Zeit in den jeweiligen Abteilungen gleichmäßiger aufgeteilt wäre, sodass man überall genug Zeit hat, die Abteilungen kennenzulernen.

 

Und abschließend noch ganz allgemein: Was findest du generell gut an HBM? Weshalb hast du dich dafür entschieden, bei HBM zu bleiben?

Dadurch, dass HBM Kunden in vielen verschiedenen Branchen hat, hat man bei HBM einen recht sicheren Arbeitsplatz. Wir haben eine große Bandbreite und Variation, was unsere Produkte, Tätigkeiten und auch unsere Kunden betrifft. Das macht die Arbeit interessant. Außerdem ist es schön, dass HBM nicht so groß ist, sodass ich wirklich viele Mitarbeiter auch aus anderen Bereichen kenne. Und auch die Abteilung, in der ich arbeite, besteht aus nicht so vielen Mitarbeitern, sodass wir immer gut im Team arbeiten können.

 

Vielen Dank für das Interview, Katja, und weiterhin alles Gute und viel Erfolg hier bei HBM.

 

August 2019, Human Resources, Katharina Richter


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